In diversen Versionen von Adobe
Flash klafft eine kritische Sicherheitslücke, die Cyber-Kriminelle bereits zum Einschleusen von Code missbrauchen.
Adobe reagiert mit Notfall-Updates.
Neue Sicherheitsupdates schließen eine gefährliche Schwachstelle
im Adobe Flash Player,
für die es bereits einen Exploit gibt. Betroffen sind alle Flash-Player-Versionen
bis einschließlich 12.0.0.43 für Windows und Mac OS X sowie bis
einschließlich Version
11.2.202.335 für Linux.
Bei der Lücke handelt es sich um einen Integer Overflow,
der die CVE-Nummer CVE-2014-0497 zugewiesen wurde.
Für Abhilfe sorgen die folgenden Versionen:
12.0.0.44 für Windows und Mac OS X
11.7.700.261 für WIndows und Mac OS X
11.2.202.336 für Linux
Die abgesicherten Versionen finden Sie im
Downloadbereich von Adobe. Angesichts der Brisanz der Sicherheitslücke sollten Anwender
nicht darauf warten, dass der in den Flash-Player integrierte Update-Mechanismus aktiv wird, sondern das Update per Hand
einspielen. Der Chrome-Browser kümmert sich wie gewohnt selbständig um
die Installation einer abgesicherten Flash-Version. Das Gleiche gilt für den Internet Explorer 10 und 11 unter Windows
8 respektive 8.1. Bitte beachten Sie, dass sich diese Browser nicht um eventuelle Parallelinstallationen
von Flash kümmern, auf die zum Beispiel Firefox zugreift. Welche Flash-Version im momentan genutzten Browser aktiv ist, erfährt
man auf
einer Prüfseite von Adobe.
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